27.02.07: Messeinsatz für den Strahlenschutztrupp
Am Dienstag abend wurde die Feuerwehr Schwaz mit der Strahlenschutz - Gruppe alarmiert. Bei der Fa. DAKA hatten Messgeräte in einer Halle angeschlagen. Untenstehend der Berichte von www.tirol.com
Am Dienstag, dem 27. Februar 2007, hatte bei der Entsorgungsfirma Daka die Warnanlage für radioaktive Stoffe angeschlagen.
Bei der der Anlieferung von Granulat von einem Unternehmen aus Kufstein wurde ein überschrittener Wert an radioaktiver Strahlung gemessen. Es handelte sich dabei um insgesamt 4.590 kg Strahlsand, welcher beim Schneiden von verschiedenen Blechen verwendet wird. Von der Polizei wurde sofort die Strahlenschutztrupp der FF Schwaz alarmiert. Schließlich wurde auch noch von der Uni Innsbruck ein Sachverständiger für Strahlenphysik hinzugezogen.
Mit dem Ergebnis: Eine unmittelbare Gefahr für Umwelt oder Bevölkerung bestand keine. "Die Höhe der Strahlung des Materials liegt unterhalb des Grenzwertes, übersteigt aber die zulässige Dosis für die normale Beseitigung als Abfall", kam der Experte zu dem Schluss. Das belastete Material soll jetzt entsprechend entsorgt werden. Wo, steht derzeit allerdings noch nicht fest.