19.03.08: Pinzgauerbergung


Mit der Seilwinde des Unimogs wurde dieser Tage ein Pinzgauer geborgen...

Der Besitzer wollte eine fröhliche Winterfahrt unternehmen. Immerhin ist er Besitzer eines Pinzgauers, der für seine Geländefähigkeiten schon legendär ist. Allrad, Untersetzungsgetriebe, auf allen Achsen Differentialsperren und mit vier Schneeketten ausgestattet - ein Traum für jeden Allradfan.
Kein Wunder also, dass der Fahrzeugbesitzer die Möglichkeiten ausloten wollte. Dazu fuhr er mit seinem Fahrzeug Richtung Loassattel, freute sich ob der Möglichkeiten - bis er auf die verwegene Idee kam, in den Tiefschnee einzufahren. Die Fahrt endete nach wenigen Metern Pulverschnee, als das Fahrzeug versank.
Für die Bergung brauchte es dann den Unimog der Feuerwehr Schwaz - ebenfalls ein hervorragender Kraxler abseits asphaltierter Straßen. Mit ein paar Schaufeln und der Seilwinde konnte der Pinzgauer rasch wieder auf den befestigten Weg gezogen werden. Vier Mann standen 2,5 Stunden im Einsatz.


Ende einer Pulverschneefahrt...


Die Freude währte kurz...


Fast schon kitschig - aber auf 1.700 Metern gibt es halt doch noch Winter...


Für den Unimog war es ein Leichtes, den Pinzgauer zu bergen...