Täglich im Einsatz...

Am 12.12. wurde die Feuerwehr Schwaz zu einem PKW Brand auf die A 12 gerufen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass nur Öl auf den Motor getropft war, was zu einer starken Rauchentwicklung führte.
Am 13.12. meldeten besorgte Nachbarn beim Roten Kreuz, dass sie ihre 91 jährige Nachbarin seit einigen Tagen nicht mehr gesehen hatten. Auch stapelten sich Lebensmittel und andere Gegenstände vor der Türe. Daraufhin wurde Rotes Kreuz, Feuerwehr und Polizei zur angegeben Adresse gerufen. Nachdem die Feuerwehr die Türe aufgebrochen hatte, wurde die Bewohnerin am Boden liegen mit einem Oberschenkel - Halsbruch vorgefunden. Sie lag bereits seit Freitag in dieser Position in der Wohnung. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die Frau von den Einsatzkräften über das Stiegenhaus abtransportiert.

Mit einem Bohrgerät wurde der Kanal regelrecht angezapft...

Am 14.12. wurde bei Bohrarbeiten an der Bundesstraße ein Abwasserkanal der Stadt angebohrt. Um das Loch wieder zubetonieren zu können, wurde die Feuerwehr verständigt, weil diese Arbeiten nur unter Atemschutz durchgeführt werden konnten. Man befürchtete, dass sich aufgrund der Abwässer giftige Gase im Kanal bilden könnten. Nachdem das Loch eingeschalt worden war, konnte die Firma mit dem zubetonieren beginnen.

Mit Wathose, alter Schutzkleidung und Atemschutz wurde das Loch zugeschalt
und anschließend mit Beton aufgefüllt.

Am Nachmittag des 14.12. rückte das Atemschutzfahrzeug mit fünf Mann ins Zillertal aus. Dort war der Wohntrakt eines Bauernhauses in Brand geraten. Aufgrund des intensiven Atemschutzeinsatzes wurde 1,5 Stunden nach Beginn der Löscharbeiten das Atemschutzfahrzeug zum Flaschentausch alarmiert.