29.06.13: Laufende Alarmierungen
ein Zwischenbericht... |
Zu zahlreichen Hilfeleistungen rückte die Feuerwehr Schwaz in der zweiten Junihälfte aus. Es galt durchwegs technische Einsätze zu bewältigen. Einige Brandmeldealarme und Ölspuren mussten ebenfalls abgearbeitet werden.
Ein gemeldeter Fahrzeugabturz in Pill stellte sich als Fehlalarm heraus - eine Spaziergängerin entdeckte einen abgestürzten Traktor und schlug Alarm. Die Feuerwehren Pill und Schwaz wurden alarmiert. Vor Ort konnte dann nach umfangreicher Erkundung Entwarnung gegeben werden: der Traktor war bereits zu Mittag abgestürzt, der Fahrer blieb unverletzt. Die Bergung des Fahrzeuges wurde von den Betroffenen selbst organisiert.
In Buch drohte eine Person in den Inn zu springen, weshalb die Feuerwehren Buch und Schwaz alarmiert wurden. Noch vor Eintreffen des Bootes konnte die Person aber dingfest gemacht werden, sodass kein weiterer Einsatz erforderlich war.
In Stans wurde eine Person "peripher", also im Bereich der Arme oder Beine eingeklemmt, woraufhin neben Rettungsdienst auch die Feuerwehren Stans und Schwaz alarmiert wurden. Weil bei Eintreffen des Rettungsdienstes die Person bereits befreit war, brauchte die Feuerwehr Schwaz nicht mehr ausrücken.
Eine Premiere feierte am Freitag nachmittag der Hubschrauberlandeplatz. Aufgrund eines tödlichen Alpinunfalles wurde der zuständige Alpinpolizist, der am Posten Schwaz Dienst versah, am Landeplatz der Feuerwehr Schwaz vom Polizeihubschrauber "Libelle" abgeholt. Damit ein Hubschrauber gefahrlos landen kann, werden von der Feuerwehr Schwaz die Wege rund ums Gerätehaus sicherheitshalber abgesperrt.
Der mit den Hubschrauberbetreibern vereinbarte Ablauf für eine Landung verlief zur Zufriedenheit aller.