20.03.14: Schulung am laufenden Band…
diesmal hieß es Körperschutzausbildung… |
Dass am Dienstag der Schulungsabend bei der Feuerwehr Schwaz ist, wissen ja schon sehr viele, was jedoch oft geprobt wird, ist den meisten nicht genau bekannt. So möchten wir Ihnen heute wieder einmal von einem sehr wichtigen Ausbildungsthema berichten – nämlich dem Körperschutz.
Wie der Name schon verrät geht es beim Körperschutz darum, sich bei besonders gefährlichen Einsätzen, zum Beispiel bei Gefahrengut oder unbekannten Stoffen, sich selbst bestmöglich zu schützen. Dazu steht der Feuerwehr, außer der generell vorgeschriebenen Schutzbekleidung, noch so die ein oder andere Schutzstufe zur Verfügung.
So wurde am vergangenen Dienstag mit der Schutzstufe 3, und einer neuen technischen Verbesserung trainiert und geübt. Man hat sich dazu entschieden, zum bestehenden Funkgerät, ein sich am Helm befindliches Sprechmodul zu installieren. Dies hat den großen Vorteil, dass das Funken für die Mannschaft in dieser Schutzstufe einfacher und komfortabler wird. Gerade wenn man unter der Schutzstufe drein „steckt“ hat alles was einfacher gemacht werden kann einen Vorteil für die Feuerwehr - Männer und Frauen. Platz ist unter dem Anzug eh Mangelware und das Sichtfeld ist auch eingeschränkt. Dazu kommt dann noch, dass wenn man diese Ausrüstung benötigt höchste Konzentration und genaue Information zum Kommando stimmen muss. Da ist jede Verbesserung ein Vorteil.
Viel Vorbereitungszeit und Hingabe gehört dazu, um in der bestehenden Zeit den Kameraden das Optimum an Information zu übermitteln. Diesmal waren es Werner Speckbacher, Gerhard Keiler, Matthias Streiter und Patrick Laufenböck. Der Kommandant, HBI Hilmar Baumann, zeigt sich besonders erfreut wenn er sich persönlich über das hohe Standardwissen unserer Wehr vor Ort überzeugen kann. Die Ausbilder waren über das Interesse sehr erfreut, und zeigten sich merklich über den Eifer und die Ernsthaftigkeit beeindruckt. Ausbildungsleiter, Hans-Jürgen Schlechter hatte ebenfalls glitzernde Augen, da er hiermit immer wieder die Bestätigung bekommt, die richtigen Themen auf den Ausbildungsplan gesetzt zu haben.
Zuerst wurde alles genau Erkärt: Schutzstufe 2 und 3 wurden durchgenommen und die externe Atemfluftzufuhr für die Schutzstufe 3 zusammengebaut...
im Anschluss wurden die Schutzstufen angezogen...
die Kameraden von der BTF Tyrolit waren auch mit begeisterung dabei...
sowie der AK Schwaz, BR Karl Rinnergschwentner...
und wer nicht hören will muss Fühlen (auch ein bisschen Spass muss sein)...
uns schlussendlich was es ein gelungener Übungsdienstag...