08.01.2015: Kleiner Helfer ganz groß…
Wie die heutige Alarmierung der Feuerwehr Schwaz zeigte, ist es ein gut investiertes Geld eine Brandmeldeanlage zu verbauen.
Immer wieder einmal steht Investition gegenüber der Rentabilität. Nicht so in einem Betreuten Wohnheim in Schwaz. Hier rettete die Anlage wohl ein Leben. Die Feuerwehr Schwaz wurde zu einem Brandmeldealarm in die Gilmstraße gerufen. Dort angekommen wurde sofort mit der Lageerkundung begonnen, und der Auslöser für diesen Einsatz schnell gefunden. Eine Frau war dabei sich etwas zu kochen. Da es noch ein bisschen dauerte, legte sie sich noch kurz nieder und schlief ein. Die Speisen brannten an und die Rauchentwicklung war enorm. Zum Glück ist der Brandmelder, bei regelmäßiger Wartung, immer wach. So auch bei diesem Vorfall. Sofort löste der Melder aus, und über die Leitstelle Tirol wurde die Feuerwehr Schwaz zu dem Einsatzort hin alarmiert.
Die Frau konnte dank dieser hervorragenden Rettungskette rasch aus der Wohnung geholt werden. Gleichzeitig wurde das Stiegenhaus und die Wohneinheit belüftet, um den Rauch inklusive Gestank aus den Räumlichkeiten zu verdrängen.
Auch wenn das ein oder andere Mal ein Täuschungsalarm vorliegen kann, sollte bei der Sicherheit nicht immer jeder Euro zweimal umgedreht werden. Ein Menschenleben ist unbezahlbar, und diese Investition kann auf Jahre gesehen Menschen frühzeitig warnen, und zugleich helfen Menschenleben zu retten. Auch Rauchwarngeräte, die nachträglich in jedem Raum im Privatbereich montiert werden können, helfen dabei das Wohnen sicherer zu machen, so der Kommandant HBI Hilmar Baumann weiter.
Helfen Sie uns Helfen – frühzeitig und für Ihre Sicherheit!!!