Der Feuerwehr – Flugdienst auf der Air – Power 2016
„Wir fliegen auf Österreich“ – unter diesem Motto stand die AIRPOWER16 in Zeltweg.
Das Österreichische Bundesheer ist an den Bundesfeuerwehrverband herangetreten, man möge doch bei der Airpower 2016 den Flugdienst ausstellen.
Nachdem dieser eingewilligt hat, begann der Sachgebietsleiter, der Tiroler BR Degenhart Jörg (LFS Tirol, FF Wildermieming), mit der Organisation.
Er konnte folgende Bundesländer und Flughelferstützpunkte organisieren:
Burgenland: 2 Mann und Sachbearbeiter HBM Vogler Martin samt Gerätschaften.
Oberösterreich: 8 Mann der Waldbrandstützpunkte Scharnstein und St. Agatha sowie der Landessachbearbeiter BR Christian Huemer
Niederösterreich: 2 Mann der Basisgruppe Mitte des Feuerwehrflugdienstes/Stützpunkt Tulln Stadt
Kärnten: 3 Mann mit Landessachbearbeiter Stv. BHM Christian Garntner
Tirol: 7 Mann, samt AB Fliege Tirol. Namentlich: HBM Mair Christian aus Landeck, ÖBFV Sachgebietsleiter BR Degenhart Jörg sowie LM Georg Crepaz, vom Flugdienst Stützpunkt des Bezirkes Schwaz/ FF Schwaz die Kameraden ABI Baumann Hilmar, HLM Stefan Rinnergschwentner, HVW Ing. Lindner Peter, und Senior BR Rinnergschwentner Karl.
Bei perfektem Veranstaltungswetter strömten an beiden Veranstaltungstagen die Zuschauermassen auf den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, insgesamt an die 300.000 Besucher. Dort erlebten die Airshow-Fans jeweils neun fulminante Stunden pro Tag in der prächtigen Kulisse der Region Murtal.
Zu den großen Highlights zählten unter anderem die Abfang-Demonstration mit zwei Eurofightern, die Darbietungen von Frecce Tricolori und Patrouille de France sowie zahlreiche Kunstflugvorführungen mit Hubschraubern und Flächenflugzeugen vom Österreichischen Bundesheeres, Flying Bulls uvm.
Auch ranghohe Funktionäre von der Feuerwehr, wie der Präsident des ÖBFV, Albert Kern, Steiermarks LFK Stellvertreter Gerhard Pötsch, LFI von Oberösterreich Karl Kraml, der Leiter der OÖ LFS Hubert Schaumberger und vom Katastrophenschutz Dietmar Lehner besuchten das in dieser Form erstmalig öffentlich präsentierte Sachgebiet.
Ein reger Erfahrungsaustausch zwischen den Flughelfern der einzelnen Bundesländer sowie den Piloten des BH war gegeben, auch Kameradschaftlich war es ein sehr großer Erfolg.
Es hat sich gezeigt, dass der Feuerwehr - Flugdienst österreichweit auf einem sehr guten Weg ist.
Die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern ist gegeben, weshalb sie sich nur noch in Nuancen unterscheidet. Das ist deshalb so besonders wichtig, da die Piloten vom BH, des BMI und der privaten Betreiber nach den gleichen Einsatzverfahren Arbeiten. Darauf hat sich der Feuerwehr - Flugdienst österreichweit angepasst, die Piloten finden also in jedem Bundesland die selben Voraussetzungen vor.
Das Echo der Besucher und Betreiber war sehr positiv, für die nächste Airpower haben sich die Verantwortlichen auch schon neue Ideen geholt, um den Auftritt noch attraktiver zu gestalten.
An dieser Stelle noch ein großer Dank an das Bundesheer für diese Möglichkeit den Feuerwehrflugdienst zu präsentieren.