Am 01.10.2016, fand im Abschnitt Schwaz die diesjährige Übung statt. Diesesmal jedoch, in einer ganz anderen Art und Weise wie die Jahre zuvor.

Nicht ein Szenario wurde beübt, nein, heuer hat es sich um einen Stationsbetrieb gehandelt. Genaue Ziele wurden im Vorfeld mit den jeweiligen Kommandanten besprochen, und eben bei der Übung umgesetzt. Im Vordergrund stand die Ausbildung, sowie, welche Möglichkeiten jede einzelne Feuerwehr hat. Positiver Nebeneffekt war auch, dass man wieder ein bisschen mehr Einblick bekam, was die anderen Kameraden in ihren Wehren so an Gerätschaften haben.

Gemeinsam wurden die Übungsaufgaben abgearbeitet, und im Anschluss besprochen. Trotz oder gerade wegen dem superschönen Wetter kam eine beachtliche Zahl an Kameraden zusammen.

Bei den Stationen handelte es sich um:
1.) Arbeiten mit Bergeschere und Spreitzer, Hebekissen und Hubzug, sowie Unterbauen von Unfallfahrzeugen und dem schonenden Befreien verletzter Personen.
2.) Die Möglichkeiten in der eigenen Feuerwehr, im Umgang mit gefährlichen Stoffen.
3.) Richtiges Belüften und Vorgehensweisen von Atemschutzträger, sowie das Bedienen der Drehleiter.
4.) Hochwasserschutz - Gerätschaften und Möglichkeiten.

Ein positiver Nebeneffekt soll auch sein, dass die verschiedenen Stationen in den Feuerwehren bei den kommenden Übungen vertieft werden, und somit ein breites Wissen weitergegen werden kann.

Wir möchten uns auch recht herzlich bei den Gemeinden und Firmen bedanken, ohne die es nicht möglich wäre solche Übungen abzuhalten.

Unser besonder Dank gilt für diesen Tag:
...der Gemeinde Stans und dem Bauhof, wo wir die Station eins beübt haben.
...der Firma Tyrolit (Werk 5), dass wir einen Teil der Übung am Gelände abhalten durften.
...der Firma HTS-Transporte, dass wir das komplette Firmenareal benutzen konnten, und die Räumlichkeiten zur anschließenden Jause bekamen.

Abschnittsbrandinspektor, Hilmar Baumann, bedankt sich bei der Feuerwehr Stans, die diesesmal für die Organisation verantwortlich war. Alles war bestens vorbereitet!
Ebenfalls spricht er seinen Dank an alle Kommandanten und Stellvertreter aus, die mit der Vorbereitung vertraut waren.
Ein Vergelts Gott auch allen Feuerwehr Männer und Frauen, die dem so schönen Wetter trotzen, und den Tag für die Weiterbildung genutzt haben. In einer entsprechenden Situation werden die Kameraden jetzt noch besser handeln können.

Auch BFI Stefan Geisler und BFK.-Stv. Jakob Unterladstätter, beobachteten an diesem Tag die Arbeiten unserer Kameraden genauestens. BFK Johann Steinberger war entschuldigt, da er in Wels auf der Retter Messe war. (th)