Zu einer einsturzgefährdeten Mauer rückte die Feuerwehr Schwaz am Montag abend aus. Eine Ziegelmauer, ca. 3 Meter hoch und 5 Meter lang, wurde vermutlich schon am vormittag von einem größeren Fahrzeug vom Betonfundament gedrückt. Aufgefallen war primär nur ein umgefahrenes Verkehrsschild - der Schnee an und um die Mauer hat das wahre Ausmaß verdeckt. Erst am Abend, als der Hausbesitzer die Einfahrt räumte, fiel ihm der Schaden auf. Die Mauer stand ganz vorne um ca. 15 Zentimeter über den Betonsockel  in Richtung Gehsteig. Weil der Besitzer fürchtete, die Mauer könnte auf den Gehsteig fallen, verständigte er die Feuerwehr Schwaz. Auch der Bauhofleiter wurde verständigt, gemeinsam entschied man, die Mauer, die an sich stabil war, mit Hilfe eines Teleskopzylinders zurück auf das Betonfundament zu schieben. Der Bereich um die Mauer wurde dann abgesichert, die Einsatzstelle an den Hausbesitzer übergeben. Ob die Mauer abgerissen werden muss, ist unklar, derzeit steht sie wieder stabil auf ihrem Fundament. Die Polizei übernahm die weiteren Ermittlungen.