"Endlich wieder raus" - so der einhellige Tenor der Feuerwehrmänner und Frauen in Schwaz. Nachdem im Winter Dienstags in erster Linie Schulungen und Übungen im Gerätehaus stattfanden, zieht es die Mannschaften jetzt wieder ins Freie.
So übten der 3. und 4. Zug gemeinsam das Szenario "Personen unter Baumstämmen eingeklemmt". Zwei Puppen wurden unter zwei Baumstämmen gelegt, noch dazu an einem für die Großfahrzeuge schwer zu erreichenden Ort. Schauplatz war der obere Leitenweg im Bereich des Spielplatzes. Dort wurde der Wald geschlägert, somit standen genug Übungsobjekte zur Verfügung.
Die Anfahrt war etwas knifflig - nur der Unimog konnte die enge Kehre bewältigen. Mit dem Amarok wurde das Material des Rüstfahrzeuges nachgeliefert.
Auf verschiedene Arten wurde versucht die Puppen zu befreien. Rennstangen, Hebekissen, Rettungszylinder, Spreizer, Pölzholz - allesamt Geräte, die für eine Befreiung in Frage kommen, wurden vor Ort zur Verfügung gestellt und beübt.

In der kälteren Jahreszeit standen wie gesagt Übungen innerhalb der Feuerwache statt. Stellvertretend dafür sei eine Übung mit dem Maschinenunfallkoffer erwähnt.