09.07. Wasserschaden, brennendes Schweißgerät, vermeintlicher Gasaustritt
Zweimal rückte die Feuerwehr Schwaz am Dienstag aus. Zur Mittagszeit musste ein Keller ausgepumpt werden.
Am Nachmittag wurde von der Baustelle der Terfner Innbrücke ein brennendes Autogen - Schweißgerät gemeldet. Laut Sonderalarmplan wurden die Feuerwehren Schwaz und Wattens alarmiert.
Vor Ort konnte eine brennende Amatur festgestellt werden. Mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges wurde der Brand rasch gelöscht und die Flasche im Bereich des Halses gekühlt.
Zugleich wurde das Schweißgerät mit einer Wärmebildkamera auf eine mögliche Erwärmung hin überprüft. Glücklicherweise waren die Flaschen - je eine Acetylen und eine Sauerstoffflasche - nicht erwärmt und so konnten die beiden Feuerwehren den Einsatz nach knapp einer Stunde beenden.
Bereits am Montag nachmittag rückte ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettung und Polizei in die Winterstellergasse aus. Beim Montieren von Bodenleisten wurde die Heizleitung angebohrt. In der Meinung, er hätte die Erdgasleitung angebohrt, löste der Melder den erwähnten Großeinsatz aus. Die Feuerwehren Schwaz und Jenbach (Gefahrgutfahrzeug), Rettungsdienst und Polizei rückten an. Vor Ort wurden unter Atemschutz Messungen durchgeführt. Nachdem aber alle Messungen negativ und auch kein ausströmendes Gas gehört, dafür aber eine kleine Pfütze beim Heizkörper gefunden werden konnte, war die Erleichterung groß.