Kurz vor 09.00 Uhr am Sonntag Morgen. Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz wurden zu einem kleinen Brand im Freien im Bereich Maria-Spöttl-Weg alarmiert.
Da anfänglich der genaue Einsatzort nicht klar war, entschied der Einsatzleiter, dass beide ausgerückten TLF von verschiedenen Seiten aus zufahren sollten. Auf Grund dieser Anfahrtstaktik konnte das ULF innerhalb kürzester Zeit den Einsatzort, in einem Wiesenabschnitt hinter einem Altersheim, erreichen. Dort war ein großer Haufen mit Totholz und Grünschnitt in Brand geraten. Sofort wurde unter Atemschutz ein Löschangriff vorgenommen. Dank der schnellen Reaktion konnte eine Ausbreiten des Brandes verhindert werden. Es ist somit kein nennenswerter Schaden entstanden. Die Ursache, welche zum Brandgeschehen geführt hat, wird von der Polizei ermittelt.
https://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2025/03/IMG_2114-rotated.jpeg19201440Michael Fickhttps://www.ff-schwaz.at/wp-content/uploads/2024/11/ff-schwaz-logo-2024.pngMichael Fick2025-03-23 10:11:002025-03-23 19:33:30kleiner Brand im Freien
Am 18. März 2025 brach gegen 14.00 Uhr ein Brand in einem Stallgebäude in Fügen/Zillertal aus. Die Feuerwehr Fügen sowie die Nachbarfeuerwehren aus Uderns, Bruck, Hart und Schlitters rückten umgehend zum Brandobjekt aus. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte der Brand gegen 16.00 Uhr unter Kontrolle gebracht werden. Das angrenzende Wohnhaus konnte geschützt werden. Leider konnten mehrere im Stall befindliche Tiere nicht mehr gerettet werden. Der Besitzer und dessen Vater wurden bei dem Brand leicht verletzt und mussten ambulant im Krankenhaus Schwaz versorgt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Schwaz rückte ebenfalls mit dem Wechselladerfahrzeug 2 und dem AB Atemschutz zur Einsatzstelle aus. Die Aufgabe der Kameraden bestand darin die von den Atemschutzträgern verbrauchten Atemschutzflaschen am Einsatzort zu tauschen und somit die Einsatzbereitschaft der Atemschutztrupps sicherzustellen.
Am Einsatz waren neben sechs Feuerwehren aus dem vorderen Zillertal und Schwaz mit ca. 90 Einsatzkräften auch die Bundespolizei und der Rettungsdienst beteiligt. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch Spezialisten der Polizei übernommen.
Am Abend des 13.03.2025, gegen 20.50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwaz mit dem Stichwort "Nachsicht Brand" alarmiert. Dem Zusatztext zur Alarmierung konnte entnommen werden, dass ein Bioethanolofen gebrannt hat und eine Person dadurch verletzt wurde.
Zum Einsatz:
Die Freiwillige Feuerwehr Schwaz rückte zum Einsatzort aus und konnte in der Wohnung feststellen, dass die Couch im Wohnzimmer durch thermische Einwirkung beschädigt wurde. Weiters wurde die Bewohnerin der betroffenen Wohnung durch den Notarzt und Rettungsdienst Erstversorgung. Die Tätigkeit der Feuerwehr war es mittels Wärmebildkamera die betroffene Couch auf etwaige Wärmequellen hin zu kontrollieren.
Was ist passiert?
Laut Erhebungen der Polizei wollte die Bewohnerin ihren Ethanol-Ofen mit Bioethanol befüllten. Dabei sei es zu einer Art Explosion/Verpuffung gekommen. Die Bekleidung der Bewohnerin habe schlagartig zu brennen begonnen und das Feuer sei auch schon auf die daneben stehende Couch übergegriffen. Die ebenfalls anwesenden Kinder konnten einen Nachbarn zu Hilfe holen. Dieser konnte den Brand der Couch mittels Wasser ablöschen. Sofort setzte er die Rettungskette in Gang und leistete der verletzten Person umgehend Erste Hilfe. Detail am Rande: Beim Ersthelfer handelt es sich um ein Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz und somit war er in Sachen Erste Hilfe, Alarmierung von Einsatzkräften und Löschtechniken bestens ausgebildet.
Weil sich die Bewohnerin durch den Brand Verbrennungen an Beinen und Händen zuzog, entschied der anwesende Notarzt, dass die Patientin in eine Spezialklinik nach Murnau (Deutschland) überstellt werden müsse.
Infrastruktur für Nachtlandungen
Das schnellste Transportmittel im Rettungsdienst über weite Strecken ist der Hubschrauber. Deshalb wurde in diesem Fall durch die Leitstelle Tirol der Rettungshubschrauber RK2 angefordert. Dieser Hubschrauber ist Nachtflugtauglich und somit auch technisch dazu im Stande eine Nachtlandung durchzuführen. Jedoch konnte der RK2 wegen einer Schlechtwetterfront über dem Karwendel nicht ins Einsatzgebiet fliegen. Die Patientin wurde bodengebunden mit dem Rettungsfahrzeug ins Klinikum Murnau überstellt.
Das Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz bietet in diesen Fällen die nötige Infrastruktur, dass die Nachtladung eines Hubschraubers möglich ist.
Auf Grund der derzeit herrschenden Trockenheit steigt die Gefahr von Waldbränden. Gerade unlängst mussten die Kameraden im Südtiroler Vinschgau und im bayrischen Raum zu teils verheerenden Waldbränden mit großen Schäden ausrücken.
Am 09.03.2025, gegen Mittags stiegen auch über der Stadt Schwaz verdächtige Rauchsäulen in den Himmel. Auf Grund mehrerer Meldungseingänge bei der Leitstelle Tirol wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwaz mit „Brand Wald“ alarmiert.
Umgehend rückten die Kameradinnen und Kameraden in das betroffene Gebiet, welches sich in einer Bergfraktion von Schwaz befindet, aus. Glücklicherweise stellte sich rasch heraus, dass der gesichtete Rauch von einer Selchkammer stammt. Weil dafür nasses Holz verwendet wurde, kam es zu einer größeren Rauchentwicklung.
Hinweis:
Wir möchten euch auf die derzeit herrschende Waldbrandgefahr hinweisen und euch sensibilisieren. Es ist derzeit Brandgefährlich
Ein kurzes Video der Einsatzfahrt bestehend aus Kommandofahrzeug, Unimog, ULF und Wechselladerfahrzeug mit AB-Tank7000.
Am späten Nachmittag des 3. März 2024 brach auf einem Bauernhof in Schlitterberg ein Großbrand aus. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand das vollständig aus Holz bestehende Gebäude bereits in Vollbrand. Eine Rettung war nicht mehr möglich – das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindert werden. Gegen 21:00 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Ein Bagger wurde eingesetzt, um zu den Glutnestern vorzudringen. Dennoch flammten Glutnester erneut auf, sodass die Feuerwehr Schlitters gegen 03:00 Uhr früh nochmals alarmiert wurde.
Die Löscharbeiten wurden teilweise unter Atemschutz durchgeführt, um die Einsatzkräfte vor Rauch und giftigen Dämpfen zu schützen.
Die Wasserversorgung erfolgte über einen Hochbehälter und wurde über einen Hydranten zum Brandobjekt geleitet. Dazu mussten mehrere hundert Meter Schlauchleitung verlegt werden.
Eine verletzte Person
Eine Person wurde bei dem Brand verletzt. Nach der Erstversorgung durch das Rote Kreuz wurde sie mit einem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Führungskräfte des Landes und des Bezirkes vor Ort:
Landesfeuerwehrkommandant: Jakob Unterladstätter Bezirksfeuerwehrkommandant: Hansjörg Eberharter (Stellvertreter: Herbert Eibl) Bezirksfeuerwehrinspektor: Stefan Geisler Abschnittskommandant: Walter Theuretzbacher
Die Brandursache ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Am Vormittag des 01.03.2025 galt es für die Kameradinnen und Kameraden zu einem gemeldeten Kaminbrand auszurücken.
Um 11.20 Uhr meldete der Pager - "Brandgeschehen, Feuer sichtbar, Gebäudeteil betroffen". Einsatzort war ein, im Südosten von Schwaz gelegenes Einfamilienhaus. In diesem doch steilen und dicht verbauten Ortsteil von Schwaz ist es für die Maschinisten immer wieder eine Herausforderung ihre tonnenschweren Einsatzfahrzeuge und die Mannschaft sicher und präzise an den Einsatzort zu bringen. Dazu mehr...weiter unten.
Einsatzgrund
Das betroffene Objekt ist mit Gas versorgt und verfügt über eine Gastherme für die Heizung. Bei der näheren Erkundung durch den Einsatzleiter und dem Angriffstrupp konnte festgestellt werden, dass ein Teil des geprüften Abgassystems bei der vorhandenen Gastherme offensichtlich zusammengeschmolzen war. Grund dafür war laut Aussagen des am Einsatzort anwesenden Kaminkehrers ein Defekt an der Gastherme. Nur durch das rasche Einschreiten des Hausbesitzers, welcher erste Löschversuche unternahm, und der nachfolgenden Kontrolle durch die Feuerwehr und den Kaminkehrer konnte ein größeres Szenario verhindert werden.
Fahrzeugtaktik
Aufgrund der teils schmalen und engen Zufahrtswege im Stadtgebiet - speziell im Altstadtkern und in den Bergfraktionen - setzt die Freiwillige Feuerwehr Schwaz unter anderem auf Fahrzeuge schmälerer Baumuster - der sogenannten "Schweizerbreite". Die Fahrzeuge weisen dabei eine Breite von 2,30 Meter anstatt der üblichen 2,50 Meter auf.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Schwaz sind derzeit zwei Fahrzeuge mit "Schweizerbreite" im Einsatz - nämlich das Universallöschfahrzeug und der Unimog (dieser verfügt zusätzlich über eine Allradlenkung).
Am Nachmittag des 28.02.2025, gegen 13.40 Uhr kam es zu einem Brand in einem Holzsilo einer Tischlerei am Weerberg.
Die Einsatzadresse war den Kameraden aus der Vergangenheit bekannt. Bereits 2019 mussten die Feuerwehren Weerberg und Schwaz eben dorthin ausrücken. Wie auch vor nunmehr sechs Jahren kam es auch diesmal zu einem Glimmbrand im Bereich des Kamins beim Holzspänesilos des Betriebes.
Entdeckt wurde der Entstehungsbrand durch ein Familienmitglied des betroffenen Betriebes. Er bemerkte, dass Brandrauch im Bereich des Kamins in die darunter liegenden Werkstatt drang und schlug sofort Alarm. Weiters konnte er den Brandherd rasch lokalisieren und unternahm erste Löschversuche. Durch das rasche und professionelle Einschreiten der Kameraden der Feuerwehren Weerberg und Schwaz konnte in weiterer Folge der Brand abgelöscht und schlimmeres verhindert werden. Besten Dank an die Kameraden der Feuerwehr Weerberg für die gute Zusammenarbeit.
Die Ursache für die Entstehung des Brandes ist bislang unklar und Gegenstand von Erhebungen.
Anmerkung:
Im Februar des Jahres 2025 rückte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwaz insgesamt 28 Mal zur Hilfeleistungen jeglicher Art aus. Das heißt, dass im Februar durchschnittlich ein Einsatz pro Tag zu verzeichnen war.
Am 27.02.2025, gegen 22.10 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwaz zur einer Personenbergung aus der Tiefe alarmiert. Was ist passiert.
Im Zuge des Abstroms vom "Unsinnigen Donnerstag" fiel ein Besucher im Bereich der Stadtgalerien aus unbekannter Ursache in den derzeit nicht wasserführenden Lahnbach. Das Bachbett ist in diesem Bereich durch eine eine ca. 3 Meter hohe Mauer verbaut. Somit war es der Person nicht mehr möglich das Bachbett selbstständig zu verlassen.
Mit Hilfe von zwei Steckleiterteilen konnte ein Zugang zum Verunfallten geschaffen werden. Dieser konnte dann selbstständig das Bachbett verlassen und wurde durch die anwesenden Kameraden in Empfang genommen und dem Rettungsdienst übergeben.
Den Absturz überstand die Person unverletzt. Nach ca. 15 Minuten konnte der Einsatz beendet und ins Gerätehaus eingerückt werden.
Am Nachmittag des 25.02.2025 rückte die Freiwillige Feuerwehr Schwaz erneut zu einem Brandgeschehen aus.
In der Dr.-Walter-Waizer-Straße wurde Rauch aus einer Wohnung in einem Mehrparteienhaus gemeldet. Wegen der derzeit in Bau befindlichen Steinbrücke gilt für alle Einsatzorte im Stadtgebiet nördlich des Inns ein Sonderalarmplan. Darum wird hier automatisch über die Leitstelle Tirol die Feuerwehr Vomp mitalarmiert. Das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr liegt für dieses Gebiet strategisch gut und kann schnell abgedeckt werden.
Zum Einsatz
Ein Teekocher in der Küche geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Daraus folgte eine starke Rauchentwicklung, welche Passanten aufmerksam werden liesen. Die betroffene Wohnung war versperrt, weshalb der Zugang mittels Drehleiter über ein gekipptes Fenster geschaffen wurde. Zeitgleich traf die Bewohnerin ein und öffnete die Wohnungstüre. Nach der Lokalisierung der Schadensstelle und Belüftung der Wohnung konnte nach 45 Minuten wieder ins Gerätehaus eingerückt. Der Schaden blieb auf die Schadenstelle begrenzt. Personen wurden nicht verletzt.
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